Mittlerweile sind so viele Bremstypen auf dem Markt, dass sich kaum noch etwas einheitliches darüber sagen lässt. Daher beschränke ich mich hier auf eine stark vereinfachte Darstellung. Wenn ich am Bremshebel ziehe, werden die Bremsklötze an die Felge gedrückt. Die Bremszangen sind mit Federn ausgerüstet, die die Bremse immer nach aussen drücken. Wenn ich also bremse, drücke ich diese Feder(n) zusammen. Meine Kraft wird vom Bremshebel über den Bowdenzug auf die Bremszangen übertragen.Wenn die Bremsklötze abgefahren oder verschmutzt sind, lässt die Wirkung der Bremse rapide nach.
1. Einfaches Nachstellen der Bremsen
Wenn die Klötze nur leicht abgefahren sind, lässt sich die Bremse meist noch
von Hand und ohne Werkzeug nachstellen.
" Ein Blick auf den
stand der bremsklötze sollte vorher schon geschen .durch erfühlen des
bremsklotzes und der felge kann man auch mit den Fingern feststellen ob die
bremsklötze richtig zur felge stehen.wichtig ist das der Bremsklotz nicht
über den oberen Rand der Felge hinaus steht so das er ewentuel beim Bremsen
den Reifen berührtmehr zur richtigen Bremsklotz stellung weiter unten. "
<7p>
Dies geschieht beispielsweise durch
Einstellschrauben an der Bremszange.
Hier auf dem Bild sehen Sie, wie's geht:
mit dem Daumen und dem Zeigefinger der Linken Hand werden die
Bremsbacken zusammengedrückt, während die Schraube"Befindet sich bei den
meisten Felgenbremsen auf der linken seite oben an der Bremszangeaus
gegangen von der Fahrtrichtung" (in welche die
Kabelhülle mündet),
im Gegenuhrzeigersinn etwas herausgeschraubt wird.
Wenn die Schraube klemmt, muss eine Flachzange zu Hilfe genommen werden.
Achtung es könnte sich auch eine Kontermutter an dieser Schraube befinden.
Viele neuereBremsen haben auch am Bremsgriff eine Justierschraube, mit der
die Bremskabelspannung erhöht werden kann. Auch sie kann im
Gegenuhrzeigersinn
herausgedreht werden.Mit einer kontermutter wird sie dann an dem Bremsgrif
fixiert Dann gibts noch einpaar Bremsen die eine Einstellschraube in dem Ausenhüllen haben..
2. Bremsklötze wechseln
Darauf achten, dass die Bremsklötze schön parallel zur Felge montiert
werden. Stehen sie zu hoch, kann der Pneu beim Bremsen weggeraspelt werden.
Stehen
sie zu tief, entstehen an der unteren Seite der Klötze Kanten, die später
die Bremse blockieren können.
Werkzeug: Bei alten Felgenbremsen vom Typ "Weinmann" genügt ein
Gabelschlüssel mit der Maulweite 10-11.
Bei Moderneren Felgenbremsen zb.Shimano benötigt man einen Imbusschlüßel in
der größe 5 oder2 . Für Cantilever-Bremsen brauchen Sie
oft auch den
Gabelschlüssel 10-11 und zusätzlich einen Inbusschlüssel in der Grösse 5
oder 6 manchmal reicht auch bei Moderneren Bremsen ein imbusschlüßel in der
größe 2.das gleiche gilt für v Bremsen.
Um die Klötze zu wechseln, ist es von
Vorteil, wenn auf der Gegenseite zuerst das Bremskabel ausgehängt worden
ist oder der vor spannhebel bei Felgenbremsen losgestellt wird"Befindet
sich in der nähe der Einstellschraube vieleicht etwas darunter ".
Mit dem 10er Gabelschlüssel oder 5er Imbusschlüßel wird die
Klemmvorrichtung für den Klotz gelöst"Die Schrauben Befinden sich am Ende
der Bremshebel "
und dann der Klotz herausgezogen. Bei neueren Mmodellen be befinden sich
meist noch unterschiedliche Unterlegscheiben an derKlotz Befestigung genau
drauf achten wie sie darauf gesteckt wahren Reihenfolge einhalten beim ein
bau der neuen klötze.
Bei der Montage des neuen Klotzes wird die vorhin gelöste Schraube wieder
mit dem Gabelschlüssel oder dem imbus angezogen. Gleichzeitig muss mit einem
Inbusschlüssel
gegengehalten
werden, damit der Klotz in der richtigen Position bleibt.
Bei der Montage von Cantilever-Klötzen muss besonders darauf geachtet
werden, in welchem Winkel sie zur Felge stehen.
Es ist wichtig, dass die Klötze die Felge zuerst mit ihren vorderen Teilen
berühren. Falls sie genau parallel oder umgekehrt zur Felge stehen,
quietschen
sie gar fürchterlich!
Die Einstellung des richtigen Winkels ist oftmals etwas mühsam und je nach
Bremse verschieden.
Bei Manchen Bremsen neuerer Bauart benötigt man nur einen kleinen
zb.imbusschlüßel in der größe 2, um die Bremsbeläge zuwechseln,man fühlt an
den Bremshebeln )Bremsarmen)herunter bis zum Bremsschuh an diesem befindet
sich eine kleineimbusschraube die man mit hilfe des kleinen Imbusschlüßels
herraus schraubt,
dann kann man den alten Bremsbelag (Bremsklotz )nach hinten heraus schieben
wenn es mit dem blosen Fingern nicht gehen sollte dann kann man einen
Schraubendreher zu Hilfe nehmen .
achtung nach hinten heist entgegen der Fahrtrichtung. wenn man den alten
Brensbelage entfernt hat kann man den neuen Bremsbelag in den Bremsschuh
hinein schrieben und zwar in fahrt richtung und mit der schmalleren seite
zum bremsschuh.Meist ist die Seite die an der Felge an liegen soll also die
Bremsfläche durch kleine rillen gekennzeichnet. Aber das ist von hersteller
zu Hersteller unterschiedlich.
wenn es beim ein schieben des neuen Bremsbelages schwirigkeiten geben sollte
dann kann man etwas spülmittel zu Hilfe nehmen ein bischen an die kanten von
dem Bremsschu mit dem Finger auftragen.am ende noch die kleine Imbusschraube
wieder einschrauben und fertig.
Manche Bremsklötze sind sogenannte "Felgenfresser", sie sind so hart, dass sich beim Bremsen Metallspäne aus der Felge lösen. Vor allem Shimano-Klötze sind in den letzten Jahren so aggressiv geworden, dass sie für den Alltagsgebrauch ungeeignet sind. Ich empfehle als Alternative die weicheren Kool-Stop-Klötze.
3.Wechseln des Bremskabels
das Bremskabel besteht aus einem Innenkabel(Bowdenzug) und einer Kabelhülle. Das Innenkabel muss sich innerhalb der Kabelhülle gut hin-und herbewegen können. Wenn das Kabel festgerostet ist (kommt oft vor bei Damenvelos, da es dort in die hintere Kabelhülle hineinregnen kann), lässt sich der Bremshebel nicht mehr bewegen. Wenn die Kabelhülle gebrochen ist und Knicke hat, braucht's mehr Kraft zum Bremsen und manchmal blockiert sogar die ganze Bremse. Mit dem Innenkabel fest verbunden ist ein Nippel: dieser ist im Innern des Bremshebels eingehängt. (Bremskabel reissen übrigens meist in der Nähe des Nippels. Es lohnt sich also hin-und wieder einen Kontrollblick in den Bremsgriff zu werfen.) Das andere Ende des Innenkabels ist an der Bremszange fixiert.
Entfernen des alten Innenkabels
Zuerst muss die Schraube mit der das Innenkabel an der Bremszange fixiert ist, gelöst werden. Dann wird der Bremsgriff einmal kräftig durchgedrückt und das Kabel löst sich aus der Fixierung. Nun kann der Nippel aus dem Bremsgriff ausgehängt werden. Am Nippel ziehen bis das Kabel ganz aus der Bremskabelhülle gezogen ist. Achtung: Bei manchen Bremsgriffen ist zwischen Griff und Aussenhülle eine Anschlaghülse, die jetzt schnell verloren gehen kann.
Hier sehen Sie einen Bremshebel mit Justierschraube. An dieser Stelle könnte theoretisch auch bloss eine Anschlaghülse aus Plastic sein (z.B. Bei alten Weinmann-Bremsen)
Ob Justierschraube oder Anschlaghülse: Wichtig ist, dass etwas da ist, das die Kabelhülle stoppt, sonst würde sie beim ersten Bremsversuch in den Hebel gezogen, und dasTandem ( Fahrrad) würde fröhlich weiterfahren! <7p>
Einbau des neuen Innenkabels(Bowdenzug) <7p>
Beim Kauf darauf achten, dass es verschiedene Kabeltypen gibt: solche mit
Birnennippel (Rennräder bzw.Rennrennlenker.) oder mit
Zylindernippel oder tonnennippel genant
(MTB. Tourenräder oder Räder mit geradem Lenker) am besten das alte Kabel
beim Kauf mitnehmen.
Es gibt auch Universal Züge die beide Arten von Nippel haben. wichtig ist
noch auf die Länge zuachten in einem normalem Radgeschäft ist ist es schon
schwirig einen so langen bremszug wie er für ein Tandem hinten benötigt wird
zu bekommenca.230cm.
Fetten oder nicht?
Wenn das Innenkabel durch eine herkömmliche Kabelhülle gezogen wird, kann sie reichlich gefettet werden. Ich empfehle in diesem Zusammenhang Graphitfett oder seewasser festes Fett hält auch bei saltz zb.im Winter.. Auch nachträglich kann mal ein wenig Nähmaschinenöl oder sprüöl in die Kabelhülle getröpfeltoder gesprüt werden. (Lohnt sichder Bremszug wirds danken).
4. Zentrieren der Bremszangen
Wer kennt nicht das Problem von einseitig ziehenden und schleifenden
Bremsen?
Bevor Sie an der Bremse rumschrauben, kontrollieren Sie erst, ob das Rad
gerade
sitzt und keine Acht hat.
Nach Zentrieren
Bei den alten Seitenzugbremsen, ist das Zentrieren am mühsamsten, und oft
ist der Erfolg nur von kurzer Dauer. Bei vielen alten Weinmann-Bremsen hat
es
vorne in der Mitte einen sechseckigen Zentrierbolzen (umgeben von einem
schwarzen runden Plasticding), der sich mit einer 4-er oder 5-er Nuss
bewegen lassen
sollte. Oft sitzt aber alles so fest, dass die Schraube, mit der die Bremse
am Velo festgemacht ist, gelöst werden muss (mit einem 10-11er
Gabelschlüsseloder einem imbusschlüßel der größe 5oder6 )
Bei uralten Seitenzugbremsen ist oft auch die Bremsfeder verbogen, schlapp
oder zerbrochen und mit etwas Pech muss die ganze Bremse auseinandergenommen
werden.
Cantileverbremsen und die neuen V-Brakes verstellen sich zum Glück nicht so
leicht, und meist lassen Sie sich einfach zentrieren.
Seitlich an den Bremshebel befindet sich eine Zentrierschraube. Wird diese
hineingeschraubt entfernt sich die entsprechende Bremsbacke von der Felge,
währen
die Bremsbacke auf der Gegenseite näher an die Felge herangerückt wird.
Werkzeug: Meist Kreuzschraubenzieher oder 2er-Inbusschlüssel. eine saubere
Fühlerlehre kann beim einstellen helfen wenn man sie zwischen Bremsklotz und
Felge bringt die dicke der lehre sollte so in der mitte liegen so das die
Bremsklötze nicht zuweit aber auch nicht zueng an der felge sind.Sehende
können natürlich mit Augenmas arbeiten.
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©R.Hennig Monheim am Rhein 28.02.2006